Abenteuerpark Immenstaad

Sonntagsausflug in den Abenteuerpark in Immenstaad. Für mich war es bereits der zweite Besuch, doch für Dorothee war es das erste Mal, das sie sich in dieses Wagnis stürzen wollte…

Nach dem Ankommen wird man gleich mal mit der notwendigen Sicherheitsausrüstung ( Klettersteigset + Helm ) ausgestattet, und nach kurzer Einweisung auf die Parcours losgelassen. Die Parcours
gibt es in Schwierigkeiten von 1 (sehr leicht) bis 9 ( sehr schwer ) . Für den Anfang haben wir uns auf die Stufe 2 geeinigt. Doch dies sollte sich schon fast beim ersten Hindernis als Fehler herausstellen.
Da hieß es, ein wackeliges Hindernis mit Autoreifen in knapp 3m zu überwinden. Dieses Problem haben wir nach knapp 15min beruhigendem Einreden dann auch geschafft, um dann auch gleich auf ein noch schwereres Hindernis zu stoßen.

Ähnlich wir Tarzan an Lianen muss man sich hier an einem Seil von einem Baum zum anderen Schwingen (natürlich mit Sicherung ). Dies sieht zwar sehr einfach aus, ist es eigentlich auch, aber es setzt eine gewisse Überwindung voraus, dich sich dann auch erst wieder nach langer Zeit des beruhigenden Zuredens einstellen sollte.

Nach diesen Herausforderungen konnte uns aber nichts mehr schocken, die restlichen Hindernisse und Schikanen wurden meisterhaft überwunden. Schlimmer konnte es ja nicht mehr kommen, nur höher …
Nach dem Einführungsparcours haben wir uns dann auch gleich auf den Fun-Parcours mit sehr vielen Rutschpartien gemacht. Ein Spass ohne Ende vor allem für die größeren Kinder.

Fazit:

Ein Besuch im Abenteuerpark in Immenstaad lohnt sich immer, auch wenn vor allem Sonntags sehr viel Betrieb herrscht, und man dann öfters mal warten muss. Doch meistens bieten sich in diesen Wartepausen wohltuende Erholpausen, die man ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad sicher auch gut nötig hat.

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